Albersdorfer Bergkapelle

Kapelle am Albersdorfer Berg

Die Kapelle am Albersdorfer Berg ist ein bedeutendes historisches Bauwerk in der Region, das zwischen 1840 und 1846 vom renommierten Baumeister Sebastian Donetshuber aus Vilshofen geplant und erbaut wurde. Diese malerische Kapelle, umgeben von einer idyllischen Waldlandschaft, zieht Besucher und Gläubige gleichermaßen an und bietet einen Ort der Ruhe und Besinnung.

Der örtliche Wald-Verein spielt eine zentrale Rolle bei der Pflege und Erhaltung dieser Kapelle. Jedes Jahr organisiert der Verein die traditionelle Maiandacht, eine feierliche Gebetsveranstaltung zu Ehren der Heiligen Maria, die zahlreiche Teilnehmer aus der Region anzieht. Diese Maiandacht ist nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein gesellschaftlicher Höhepunkt, der die Gemeinschaft zusammenbringt.

Neben der Maiandacht kümmert sich der Wald-Verein auch um die Totenbretter, die rund um die Kapelle aufgestellt sind. Diese Totenbretter sind Gedenkstätten für Verstorbene und ein wichtiger Teil der lokalen Kultur und Geschichte. Sie erinnern an die Verstorbenen und symbolisieren den Respekt und die Ehrfurcht der Gemeinschaft vor den Vorfahren.

Die Kapelle selbst ist ein architektonisches Juwel, das durch die Handwerkskunst von Sebastian Donetshuber seine besondere Ausstrahlung erhält. Ihre schlichte, aber elegante Bauweise und die harmonische Einbettung in die natürliche Umgebung machen sie zu einem beliebten Ort für Besinnung und Gebet.

Durch die engagierte Arbeit des Wald-Vereins bleibt die Kapelle am Albersdorfer Berg ein lebendiges Stück Geschichte und Kultur. Die Bemühungen um die Erhaltung und Pflege dieses besonderen Ortes zeigen, wie wichtig es ist, kulturelles Erbe zu bewahren und es für zukünftige Generationen zugänglich zu machen.