Die Kapelle in Dobl
Schön gelegen an einem Wanderweg.
Diese liebevoll gepflegte Kapelle steht neben einem Wanderweg, und ist auch geöffnet.
Maria Venus beschloss, eine Kapelle zu bauen, um ihrer Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen, dass ihr Sohn den Deutsch-Französischen Krieg (1870-71) überlebt hatte. Am 5. April 1895 erstellte der renommierte Zimmermeister Franz Gsantner aus Griesbach den detaillierten Plan für den neugotischen Bau im Auftrag von Maria Venus, die zu dieser Zeit als „Ökonomswitwe im Doblerhof zu Steinkart“ bekannt war. Dieser Plan wird bis heute sorgfältig aufbewahrt und dokumentiert die präzise Arbeit und das Engagement von Franz Gsantner.
Nachdem der Plan genehmigt wurde, erhielt Maria Venus am 31. Mai die offizielle Baugenehmigung vom königlichen Bezirksamt. Dies markierte den Beginn eines langen Prozesses der Errichtung der Kapelle, die zu einem bedeutenden Wahrzeichen in der Region werden sollte.
Seit dem Jahr 1985 kümmert sich die Familie Venus liebevoll um die Pflege und Instandhaltung der Kapelle auf dem Doblerhof. Durch ihre Hingabe und ihren Einsatz wird die Kapelle weiterhin als Ort des Gebets und der Besinnung für die Gemeinschaft erhalten.